Psychohygiene befasst sich mit der „Lehre von der Erlangung und Schutz der psychischen Gesundheit“. Sie ist die Gesamtheit aller Massnahmen, die zur Erhaltung und Verbesserung des Wohlbefindens jedes/jeder Einzelnen beitragen.
Solange wir „funktionieren“ nehmen wir kaum Kenntnis davon, welche Bedeutung und Auswirkung die seelische Gesundheit auf unser gesamtes Leben hat. Psychohygiene findet sich nicht erst in der wissenschaftlichen Psychologie. Bereits Frühvölker versuchten sich durch Spiel oder Tanz von Krankheiten zu schützen.
Tägliche Psychohygiene bedeutet für die seelische Gesundheit das Gleiche wie die allgemeine Hygiene für die körperliche Gesundheit. Sie dient der fruchtbaren Auseinandersetzung mit sich selbst. Psychohygiene ist keineswegs nur für den „kranken Zustand“ gedacht, sondern kann von jedem von uns täglich praktiziert werden und so selbstverständlich werden, wie das Zähneputzen.
Lernen Sie auf Ihre Bedürfnisse zu achten und einen positiven, gesundheitsförderlichen Umgang mit den Anforderungen und Problemen des Lebens zu pflegen. Im Folgenden finden sich einige Übungen dazu, welche sich gut in den Alltag einbauen lassen.
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