Die AD(H)S (bei Erwachsenen) stellt mich im klinischen Alltag wiederholt vor ähnliche Herausforderungen. Hier einige Beispiele:
- Wie kann eine qualitative (stationäre) AD(H)S-Diagnostik trotz beschränkter Zeit gelingen?
- Wie kann der Erwartungshaltung von Patient:innen begegnen, welche bei häufig überlasteten ambulant Fachanlaufstellen eine stationäre AD(H)S-Diagnostik wünschen?
- Bei AD(H)S-diagnostizierten Patient:innen: Wie mit der typischen Unaufmerksamkeit und teils emotionalen Volatilität umgehen?
- Welche (spezialisierten) psychotherapeutischen Einzel- oder Gruppenangebote bis zum Job Coaching gibt es, um einer Invalidität vorzubeugen und Lebensqualität sowie Selbstbestimmung zu stärken?
- Wie und wann macht eine (probatorische) Stimulantiengabe Sinn? Wie am besten die Komorbiditäten behandeln?
- Und: wie filtere ich ein (unerkanntes) adultes AD(H)S als Chamäleon der Symptome überhaupt heraus neben den häufigen überlappenden Komorbiditäten, wie Depression oder emotional-instabilem Persönlichkeitsstil? Henne oder Ei: Welche Erkrankung entstand zuerst?